Auch 2013 lädt Hannelore zum „himmlischen“ Tanzfest in ihre Geburtsstadt ein. Es werden wieder zwei gegensätzliche Tänze das Programm prägen: natürlich Neues und auch Bewährtes und Geliebtes! Mit dem Cotillon des böhmisch-ständischen Landschaftstanzmeisters M. Weininger werden wir wieder einmal Neuland betreten und lassen uns nach Prag ins Jahr 1830 entführen. Abweichend von dem Quadrille Française Typus präsentiert sich dieser „Lieblingstanz der Frauen“ in jugendlicher Frische: Einige der 34 Touren werden von allen 12 Paaren getanzt, andere nur von 4 oder von 6 Paaren. In dieser Choreographie wird die Verwandtschaft von Cotillon und Mazurka, wie sie Hannelore in der kürzlich erschienen Publikation dargelegt hat, spürbar (siehe Literaturliste).
Weil wir uns in der Begeisterung für den Kör einig sind, steht dieser einzigartige Tanz wieder auf unserem Programm. Im Jahr 1842 hat Szöllösi Szabó Lajos, 1. Tänzer und Ballettmeister des Nationaltheaters in Pest, eine schritttechnisch anspruchsvolle und in ihrem Figurenreichtum überaus reizvolle ungarische Quadrille für 8 Paare geschaffen, die in der Wiener Ballszene ihren festen Platz gefunden hat. Im mitreißenden ungarischen Kolorit der Musik bezaubern uns der Verbunkos und Anklänge an den künftigen Csárdás. Die historische Sehnsucht nach nationaler Identität und politischer Selbstbestimmung pulsiert in jedem Schritt und jedem Motiv. - Übrigens der Stich, den wir als Logo gewählt haben, stammt vom Titelblatt des Notendrucks für den Kör und hat unser Programm vorgezeichnet: die einzigartige Wiener Tanzkultur im Gepräge des Vielvölkerstaates.
Andrea wird Einblicke in ihre neueste Forschungsergebnisse zu Ballgestaltung, Ballablauf und Besonderheiten eines Balles im 19. Jahrhundert in der Metropole der Donaumonarchie präsentieren.
In unserem Kursprogramm ist natürlich der Wiener Walzer und die Polka unverzichtbar. Die uns von Patri Pugliese vorgestellten Contradances dürfen auch nicht fehlen. Diese Gruppentänze werden angesagt und können von den Ballbesuchern ohne vorherige Kenntnis mitgemacht werden.
Als Einstimmung auf die Tanzwoche treffen wir uns am 3. Februar 2013 um 15.30 Uhr im Wien Museum 1040 Wien, Karlsplatz 8. Dort werden wir die Sonderausstellung „Spiele der Stadt, Glück, Gewinn und Zeitvertreib“ besichtigen, die ideal zu unserem Thema Cotillon passt. An diesem Tag ist kostenloser Eintritt. Anschließend fahren wir gemeinsam in das bewährte Wiener Heurigenlokal Welser (1190 Wien, Probusgasse 12) in Heiligenstadt, wo wir Speis, Trank und Tanz frönen können. Dazu benötigen wir eine verbindliche Anmeldung wegen der Platzreservierung im Lokal.
Ab 4. Februar 2013 finden die täglichen Tanzstunden zwischen 10:00 und 16:30 Uhr im Kolpinghaus 1090 Wien, Althanstrasse 51 (Straßenbahnlinie D: Station Augasse) statt. Den Tanzunterricht werden Hannelore und Andrea erteilen. Dort besteht auch die Möglichkeit, ein günstiges Mittagsmenü einzunehmen.
Am Dienstag treffen wir uns um 18:00 Uhr zu einem Gschnas (österreichisch für ein Kostümfest). Gemäß unserem Prager Schwerpunkt lautet das diesjährige Motto: „Bei Schwarzenbergs und Kinskys“.
Der Mittwoch Nachmittag ist für individuelle Aktivitäten frei.
Der Freitag Nachmittag beginnt mit dem „Thé dansant“ (Freitag, 8. Februar 2013, 15.00-18.00 Uhr) in den bieder-meierlichen „Sträußelsälen“ im Theater in der Josefstadt, 1080 Wien, Josefstädter Straße 26 in entsprechender festlicher Abendkleidung. Anschließend können wir den Abend gemeinsam im Cafe Landtmann ausklingen lassen (Anmeldung erforderlich).
Der Abschlussball findet am 9. Februar 2013 statt. Wie 2012 dürfen wir das unvergleichliche Ambiente des Palais Daun-Kinsky (1010 Wien, Freyung 4) genießen. Der ovale Festsaal eignet sich ideal für Walzerrunden und hat sich auch für die Körformation wie auch die Kolonnenaufstellung bestens bewährt.
Ballbesucher, die nicht die ganze Tanzwoche dabei sein können, sind uns zum Thé dansant und/oder dem großen Straußball herzlich willkommen. Sie können sich am 9. Februar 2013 von 10.00 - 12.00 Uhr mit einem Quadrillekurs auf das abendliche Fest einstimmen. Die zahlreichen Walzer, Polkas, Galoppe, sowie die Quadrille française und die angeleiteten Tänze wie der Sir Roger (Wiener Fassung) und Cotillonspiele sind für alle zum mitmachen. Lediglich die beiden Kurstänze (der Kör und die Prager Cotillon) sind den Kursteilnehmern vorbehalten und können als Tanzdarbietung genossen werden. Die Ballspenden mit der Tanzordnung nach historischem Vorbild – wie immer in Handarbeit von Andrea gefertigt - sorgen für Abwechslung der Tanzpartner.
Tanzkurs, Gschnas, „Thé dansant“, Straussball (inkl. Buffet, exkl. Getränke) zahlbar spesenfrei für den Empfänger (inkl. Anmeldegebühr) 349.- €
Studententarif 205.-€
„Thé dansant“ (8. 2. 2013), Ballvorbereitung und Straussball (9. 2. 2013), (inkl. Buffet, exkl. Getränke) 150.- €
Ballvorbereitung und Straussball (inkl. Buffet, exkl. Getränke) 109.- €
Wer rechtzeitig ein „Stück vom Himmel“ reserviert und die Anmeldegebühr von 45.- € bis zum 21. Dezember 2012 einzahlt, erhält folgenden Frühbuchertarif:
Tanzkurs, Gschnas, „Thé dansant“, Straussball (inkl. Buffet, exkl. Getränke)
Anmeldung & Bezahlung (spesenfrei für den Empfänger) 312.- €
Studententarif 185.-€
Für die Teilnahme am Tanzkurs, Thé dansant und Straußball ist eine schriftliche oder telefonische Anmeldung bei Hannelore Unfried erforderlich. In den oben angeführten Preisen ist die Anmeldegebühr von 45.- Euro bereits enthalten. Bei Stornierung der Anmeldung nach dem 10.1.2013 wird die Anmeldegebühr (45.-€) einbehalten. Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr.
Achtung!!! Neue Bankverbindung!!!
Konto lautend auf:
Mag. Hannelore Unfried
IBAN: AT913200000011626611
BIC: RLNWATWW
BLZ: 32000 Raiffeisen
e-mail: unfried@hofdantzer.at
fon: 0043 664 4049818
Hannelore Unfried
Anmeldung an:
Mag. Hannelore Unfried e-mail: unfried@hofdantzer.at info: www.hofdantzer.at
A-1190 Wien, Nußwaldgasse 23-25/13. Nur mehr mobil!!!: 0043 664 40498181
Name: männlich o weiblich o
Adresse:
Tel: e-mail:
Tanzerfahrung:
Heuriger ich nehme teil o ich nehme nicht teil o
Tanzkurs o o
Gschnas o o
The dansant o o
Café Landtmann o o
Straussball o o
Datum: Unterschrift:
Mag. Art. Hannelore Unfried
• Lehre und Forschung im Fach Historische Tänze an zwei Universitäten in Wien (Universität für Musik und darstellende Kunst, Konservatorium Privatuniversität).
• Künstlerische Leitung des Ensembles HOF-DANTZER.
• Internationale Kurstätigkeit, Kongresse, Publikationen.
Fruchtbarer Austausch der diplomierten Musikerin und Tanzpädagogin für modernen Tanz in der langjährigen Unterrichtstätigkeit mit bedeutenden Kollegen und Studenten an führenden Ausbildungsstätten (u.a. Staatliche Hochschule Trossingen).
Referate und Publikationen bei Early Dance Kongressen: Ghent (2000), Playford Konferenz London (2001), Rothenfels (2004 und 2012) Strausskongresse in Wien: „Seid umschlungen, Millionen (1999) und „Tanz-Signale“ (2004 - 2006). Internationales Symposium „Zur Geschichte der Aufführungspraxis der Musik vom 16.-18. Jahrhundert in der Region Mittel- und Osteuropa (2012)
HOF-DANTZER
Zusammenarbeit mit weltweit führenden Musikern: Malcolm Bilson, Eckardt Sellheim (Hammerklavier), John Holloway (Barockvioline), Martin Haselböck (Wiener Akademie), Philharmonia, (Wiener Philharmoniker).
Aufführungen an prachtvollen historische Stätten (Schloss Schönbrunn, Wiener Hofburg, Schloßhof), Museen (Smithsonian American Art Museum in Washington D.C., Kunsthistorischen Museum in Wien), Theatern (Schlosstheater in Ludwigsburg, Schlosstheater in Weitra, historisches Stadttheater in Grein, Theater in der Josefstadt) und Konzerthäusern (Kölner Philharmonie, Wiener Musikverein).
Rekonstruktionen und Choreographien zu Werken von J.S. Bach, G.F. Händel, H.I.F.v. Biber, Marin Marais, J.-B- Lully, W.A. Mozart, F. Schubert, J. Lanner, Familie Strauß,
Mag. art. Andrea Straßberger MA
ist Oboistin, Musikpädagogin, Musikerzieherin und seit 1999 Mitglied des Ensembles HOF-DANTZER. Als langjähriges Mitglied des Barockorchesters Hof-Musici gestaltet sie regelmäßig die Opernproduktionen in Cesky Krumlov (Tschechien) mit.
Gemeinsam mit Hannelore gibt Andrea Kurse und Workshops u.a. in St. Petersburg, auf Einladung von Patri Pugliese an der Newport Dance Week, in Budapest, in Deutschland und Österreich.
Im jährlichen Sommerkurs „Musikfabrik Edelhof“ führt Andrea Regie: Claudio Monteverdi (Orfeo), Henry Purcell (Fairy Queen, Dido and Æneas), Reinhard Keiser (die großmütige Tomyris), John Blow (Venus and Adonis), Antonio Draghi (Aufgelöste Zaubereyen).
2003 rief Andrea Straßberger gemeinsam mit Hannelore die Tanzwoche „Es muß ein Stück vom Himmel sein“ ins Leben.
Ausgangspunkt für Andreas Dissertation über die Ballkultur im Wien des 19. Jahrhunderts (Musikwissenschaft der Universität Wien) sind die zahlreichen Ballspenden, die in Wiener Museen aufbewahrt werden. Die jahrelange Forschung fließt in die Gestaltung ihrer Bälle ein.
Hannelore Unfried: „Von einer Polizei-Tanzuhr“. Erlaubte Höchstgeschwindigkeiten für den Biedermeierlichen Gesellschaftstanz? Vom Pasqualatihaus. Musikwissenschaftliche Perspektiven aus Wien. Brünn 1994. S. 31-45.
Hannelore Unfried: Der Cotillon - Ein Gesellschaftsspiel in Tanzform - oder: Wer gibt wem den Korb? In: Sonderdruck zu. Bekenntnis zur Österreichischen Musik in Lehre und Forschung. Festschrift für Eberhard Würzl. hrsg. von Walter Pass. Wien 1996. 273-320. Auch als Sonderdruck erschienen: Schriftenreihe vom Pasqualatihaus 11. Wien 1996.
Hannelore Unfried: Cotillon – Vor-Spiel des Paartanzes im 19. Jahrhundert. In: Sommerakademie Volkskultur. Dokumentation: 1995 Ordnungen, 1996 Spiele. Hrsg. Walter Deutsch und Maria Maria Walcher. Wien 1997. S. 303-313.
Hannelore Unfried und Jürgen Kroemer: Grotesque Dancing - S Key - (Experience) to the Baroque Serious Stage Dancing Style. In: Proceedings Society of Dance History Scholars. 21. Annual Conference. University of Oregon. Eugene Oregon. 18.-21. June 1998. Riverside 1998. S. 99-107.
Hannelore Unfried: Von der geschmackvollenArmkunst zur spektakulären Beinkunst. Materialien zu einer eigenständigen Wiener Tanzkultur im 18. Jahrhundert an Hand von Glucks Ballettpantomime Don Juan. In: Tanzdramen - Opéra-comique. Kolloquiumsbericht der Gluckgesamtausgabe. Gluckstudien Bd. 2Kassel 2000. S. S. 75-87.
Hannelore Unfried: Sir Roger - Scharutscha: a Ballroom Dance of the Fin de Siècle and a Current Austrian Folkdance. In: On Common Ground 3: John Playford and The English Dancing Master 1651. Proceedings of the third DHDS Conference. Hrsg: David Parsons. 2001.
Hannelore Unfried: Der getanzte Wiener Walzer: Von der Besonderheit zur Gewohnheit oder von der Vielfalt zur Einfalt.In: Straussiana II. Studien zu Leben, Werk und Wirkung von Johann Strauss (Sohn); internationaler Kongress anläßlich der 100. Wiederkehr des Todestages von Johann Strauss (Sohn). Hrsg. Monika Fink u. Walter Pass. Tutzing 2002. S. 233-238.
„TanzSPIELE (Cotillons) des 19. Jahrhunderts“ oder das Frauenleben ein KinderSPIEL? Ein brisantes Gemisch von Tanzvergnügen und Frauenwahlrecht. In: „FrauenForschung: Wissen-schaft ist (auch) weiblich“. Hg von Elisabeth Brugger & Brigitte Neichl. Wien 2003. S. 75 – 94.
Hannelore Unfried: Der vergessene Palatinaltanz- Nádor Kör von Johann Strauss Vater op. 214. In: Straussiana III. Studien zu Leben, Werk und Wirkung von Johann Strauss (Sohn); internationaler Kongress anläßlich der 100. Wiederkehr des Todestages von Johann Strauss (Sohn). Hrsg. Monika Fink u. Walter Pass. Tutzing 2003. S. 143-154.
Hannelore Unfried: Die Sarabande. Wortlos aber nicht sinnlos. S. 217-243. In: Morgenröte des Barock. Tanz im 17. Jahrhundert. 1. Rothenfelser Tanzsymposion. 9.-13. Juni 2004. Tagungsband. Hrsg von Uwe Schlottermüller und Maria Richter. Freiburg 2004.
Hannelore Unfried: Zu den Tanzmusikgattungen im 19. Jahrhundert. In: Tanzkultur im Biedermeier. Wissenschaftliche Tagung 1.-2. Oktober 2004, Ruprechtshofen, N.Ö. hrs. Andrea Harrandt und Erich Wolfang Partsch. Publikationen des Instituts für österreichische Musikdokumentation. 31. Tutzing 2006. S. 59-73.
Hannelore Unfried: Der Cotillon. Die Mazurka wird ‚German’. In: „All’ungaresca – al Espagñol“. Die Vielfalt der europäischen Tanzkultur 1420-1820. 3. Rothenfelser Tanzsymposion. Tagungsband. Hrsg. Uwe Schlottermüller, Howard Weiner und Maria Richter. Freiburg 2012.
Hannelore Unfried: „…bey denen Meistern Blondé und Becour Fundamentaliter erlehrnete Ballets Componirung“. Zur Rolle Joseph Carl Selliers in der Entwicklung zum Ballet en Action. In Vorbereitung.
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Hannelore invites for another vintage dance event in Vienna, her birthplace. Two contrasting dances will determine our dance programm: both new discoveries and one favorite dance. We elope with the bohemian dancing master M. Weininger to a new terretory: his Cotillon published in Prague in the year 1830. This Chameleon amongst the 19th century social dances shows up in his youthful appearance: unlike the Quadrille Française type, it consists of 34 figures – some of them are to be performed by all 12 couples, others by four or rather by six couples. In this choreography the relation between Cotillon and Mazurka can easily be found, as Hannelore points out in recently published paper (see bibliography below).
Kör, the Hungarian Quadrille, carried us away in our first year 2003 and the celebration of our jubilee 2012. In the upcoming dance week 2013 we repeat this unique dance of Szöllösi Szabó Lajos, premier danseur and ballett master oft he National Theaters in Pest. We revel in the demanding steps and manifold figures for eight couples, which became an unrenouncable part oft he Viennese balls oft he second part oft he 19th century. The Hungarian timbre and the colour of the Verbunkos electrifies us and inspires the future Csárdás. We feel the longing for national identity and self-determination in every motif and step oft he Hungarians of that time. The engraving of our invitations comes from the sheet music oft he Kör - a signal for the unique Viennese dance practise enriched by the diverse influences of the multiracial empire.
Andrea Straßberger will present her newest results oft he research on Viennese balls of the 19th century, their arrangement, presentation, creation and programming.
The Viennese Waltz and different versions of the Polka will complete our dance programm. At our Tea Dance and Grand Strauss Ball we are going to call Contradances as Patri Pugliese has introduced to us, so that everyone can join in.
To get into the right mood for the upcoming events in Vienna we meet Sunday February 3rd 2013 at 3.30 p.m. in the Wien Museum 1040 Wien, Karlsplatz 8. The exhibition: Games and the City – Luck, Lucre and Leisure suites perfect to our Cotillon – subject (free entry on February 3rd. 2013). (http://www.wienmuseum.at/en/exhibitions/current-exhibitions.html)
Afterwards, we take the subway to the Viennese "Heurigen" Welser (Probusgasse 12, 1190 Vienna), where we can indulge ourselves in eating, drinking, and dancing. Therefore we need a clear promise to come (or not) to make the respective reservation.
Daily classes will start on February 4th, from 10 am to 4.30 pm in Kolpinghaus, 9th district, Althanstrasse 51 (tram D, stop Augasse). Hannelore and Andrea give classes both in German and English. At the Kolpingshaus you have the possibility to get lunch for a minimum price.
The motto of our fancy dress ball on Tuesday will be according to our priority to the city of Prague: „at the place of Schwarzenberg and Kinsky“.
There will be no classes on Wednesday afternoon, so participants are free to explore Vienna or just rest their feet.
The afternoon Tea Dance on Friday, February 8th from 3 p.m. to 6 p.m., will unfold in Biedermeier charm in the Straußelsälen, the last remaining dance hall in Vienna in which Strauss and Lanner played for dances, with afternoon dress of the first half of the 19th century. The evening ends in Cafe Landtmann, where we can sit together and order individually food (reservation is necessery).
For the Grand Strauss Ball on February 9th we made reservation of the belle etage of the Palais Daun-Kinsky: the oval ballroom, the Herren- and Damensalon und den Gelben Salon, created by the baroque architect Johann Lucas von Hildebrandt. There we can dance our Waltzes and Quadrilles, have our layed placed at the tables, enjoy Viennese’s specials arranged at the delicious buffet and last not least change our ball gowns. http://www.palaisevents.at/en/palaisdaunkinsky.html
Following Viennese custom, we will have dance cards at the Ball made by Andrea. The dances will be: Weininger’s Cotillon, the Kör, the French Quadrille, common turning dances (waltzes, polkas and Galops) and some contradances as the Sir Roger or the Cotillon (Germans), which will be called.
For participants of the danceweek the Saturday is free until 4:45 p.m. or optional the French Quadrille class as follows:
A Ball Preparation Class on The French Quadrille for dancers who do not attend the daily classes will be offered on February 9th from 10 a.m. to 1 p.m.
Daily dance classes, Fancy dress Ball, afternoon Tea Dance, and Grand Strauss Ball (buffets included, beverages not included):
Registration (Registration fee of 45.- € is included) 349.- €
“Students” (please contact Hannelore to confirm) 205.- €
Tea Dance (February 8th), Ball preparation class and Strauss Ball (as above) 150.-€
Ball preparation class and Strauss Ball (as above) 109.- €
All venues will be NON-SMOKING!
Registration before December 21th 2012 will reduce the fee from 349.- € to 312.- €.
If you wish, we can suggest hotels or pensions. Participants must make their own reservations.
Vienna offers visitors many low cost tickets, which include admissions to museums as well as unlimited trips on its fine public transit systems (subways, trams, and busses).
For participation for the danceweek, the Thé dansant and the Grand Straußball a registration by e-mail, mail or phone adressed to Hannelore Unfried is necessery. The registrationfee of 45.- € is included in the prices above. Refunds for reservations cancelled after January 10th , 2013, will be charged 45.- €.
Hannelore Unfried
Please send your registration to:
Mag. Hannelore Unfried
A–1190 Vienna
Nußwaldgasse 23-25/13
mobile phone: 0043-664-404 9818
e-mail: unfried@hofdantzer.at
Name:______________________________________________________________________
Address:____________________________________________________________________
___________________________________________________________________________
E-mail:_____________________________________________________________________
Tel:____________________________________
*****
Registering for:
Museum
Heuriger
Daily dance classes, afternoon Tea Dance, and Grand Strauss Ball (buffets included, beverages not included):
Registration 349.- €
“Students” (please contact Hannelore to confirm) 205.- €
Tea Dance (February 10th), Ball preparation class and Strauss Ball
(as above) 150.-€
Ball preparation class and Strauss Ball only Ball (as above) 109.- €
Amount included:__________________________( excluding bank/conversion fees)
*****
Dance experience (for information only): Beginner Intermediate Advanced
*****
Dancers participate at their own risk.
Signature:______________________________________________________Date:_________
Refunds for reservations cancelled after January 15th , 2013, will be charged 45.- €.
Participants from the Euro-area please send your funds to:
Attention!!! New bank connection!!!
Hannelore Unfried, Raiffeisenbank BLZ: 32 000
IBAN = AT913200000011626611 BIC = RLNWATWW
From participants not belonging to the Euro-area we accept the confirmation of the flight (please send booking number) instead of the registration fee in advance (to save the conversion fees of the bank)
Mag. Art. Hannelore Unfried
• Teaching Early Dance at the University for Music and Performing art in Vienna and the Konservatorium Wien Privatuniversität
• Art Director oft the dance company HOF-DANTZER.
• Dance classes and papers in many countries of Europe and the US.
As a graduated musician and certificated teacher in Modern Dance, she enjoyed fruitful cooperation with famous musicians and colleagues at the the Mekka for Early Music in Germany: the Staatliche Hochschule Trossingen.
She was invited to give papers at Internation Congresses for Early dance: e.g. Ghent (2000), Playford Konferenz in London (2001), Rothenfels (2004 and 2012) Strausskongresse in Vienna: „Seid umschlungen, Millionen (1999) and „Tanz-Signale“ (2004 - 2006). Recently Hannelore Unfried presented her research at the International Symposium „Zur Geschichte der Aufführungspraxis der Musik vom 16.-18. Jahrhundert in der Region Mittel- und Osteuropa (2012).
HOF-DANTZER
Cooperation with worldwide leading musicians: Malcolm Bilson, Eckardt Sellheim (piano forte), John Holloway (Baroque Violine), Martin Haselböck (Wiener Akademie), Philharmonia, (Members oft he Vienna Philharmonic Orchestra).
Performances at grand historical locations (Schloss Schönbrunn, Wiener Hofburg, Schloßhof), museums (Smithsonian American Art Museum in Washington D.C., Kunsthistorischen Museum in Wien), theaters (Schlosstheater in Ludwigsburg, Schlosstheater in Weitra, historisches Stadttheater in Grein, Theater in der Josefstadt) und Concert Halls (Kölner Philharmonie, Wiener Musikverein).
Dance reconstructions and choreographies tot he music of J.S. Bach, G.F. Händel, H.I.F.v. Biber, Marin Marais, J.-B- Lully, W.A. Mozart, F. Schubert, J. Lanner, Familie Strauß,
Mag. art. Andrea Straßberger MA
has earned diplomas for oboe, musical education and music teacher. Since 1999 she is member of Hannelore’s dance company HOF-DANTZER. She also is member of the baroque orchestra Hof-Musici in Cesky Krumlov (Czech Republic), where she is involved in recreating baroque operas.
She teaches together with Hannelore e.g. in St. Petersburg, Budapest, gives workshops in Germany and Austria and followed the invitation of Patri Pugliese to the Newport Dance Week.
In the Summerschool „Musikfabrik Edelhof“ Andrea directs baroque operas: Claudio Monteverdi (Orfeo), Henry Purcell (Fairy Queen, Dido and Æneas), Reinhard Keiser (die großmütige Tomyris), John Blow (Venus and Adonis), Antonio Draghi (Aufgelöste Zaubereyen).
In 2003 Andrea Straßberger created together with Hannelore the Viennese 19th century dance week „Es muß ein Stück vom Himmel sein“.
Her current research for her theses is on Viennese Balls of the 19th century (Institute for musicology). During the dance week she will present her latest results. Thanks to her knowledge she can bring back to life the unique features of these social events.
Hannelore Unfried: „Von einer Polizei-Tanzuhr“. Erlaubte Höchstgeschwindigkeiten für den Biedermeierlichen Gesellschaftstanz? Vom Pasqualatihaus. Musikwissenschaftliche Perspektiven aus Wien. Brünn 1994. S. 31-45.
Hannelore Unfried: Der Cotillon - Ein Gesellschaftsspiel in Tanzform - oder: Wer gibt wem den Korb? In: Sonderdruck zu. Bekenntnis zur Österreichischen Musik in Lehre und Forschung. Festschrift für Eberhard Würzl. hrsg. von Walter Pass. Wien 1996. 273-320. Auch als Sonderdruck erschienen: Schriftenreihe vom Pasqualatihaus 11. Wien 1996.
Hannelore Unfried: Cotillon – Vor-Spiel des Paartanzes im 19. Jahrhundert. In: Sommerakademie Volkskultur. Dokumentation: 1995 Ordnungen, 1996 Spiele. Hrsg. Walter Deutsch und Maria Maria Walcher. Wien 1997. S. 303-313.
Hannelore Unfried und Jürgen Kroemer: Grotesque Dancing - S Key - (Experience) to the Baroque Serious Stage Dancing Style. In: Proceedings Society of Dance History Scholars. 21. Annual Conference. University of Oregon. Eugene Oregon. 18.-21. June 1998. Riverside 1998. S. 99-107.
Hannelore Unfried: Von der geschmackvollenArmkunst zur spektakulären Beinkunst. Materialien zu einer eigenständigen Wiener Tanzkultur im 18. Jahrhundert an Hand von Glucks Ballettpantomime Don Juan. In: Tanzdramen - Opéra-comique. Kolloquiumsbericht der Gluckgesamtausgabe. Gluckstudien Bd. 2Kassel 2000. S. S. 75-87.
Hannelore Unfried: Sir Roger - Scharutscha: a Ballroom Dance of the Fin de Siècle and a Current Austrian Folkdance. In: On Common Ground 3: John Playford and The English Dancing Master 1651. Proceedings of the third DHDS Conference. Hrsg: David Parsons. 2001.
Hannelore Unfried: Der getanzte Wiener Walzer: Von der Besonderheit zur Gewohnheit oder von der Vielfalt zur Einfalt.In: Straussiana II. Studien zu Leben, Werk und Wirkung von Johann Strauss (Sohn); internationaler Kongress anläßlich der 100. Wiederkehr des Todestages von Johann Strauss (Sohn). Hrsg. Monika Fink u. Walter Pass. Tutzing 2002. S. 233-238.
„TanzSPIELE (Cotillons) des 19. Jahrhunderts“ oder das Frauenleben ein KinderSPIEL? Ein brisantes Gemisch von Tanzvergnügen und Frauenwahlrecht. In: „FrauenForschung: Wissen-schaft ist (auch) weiblich“. Hg von Elisabeth Brugger & Brigitte Neichl. Wien 2003. S. 75 – 94.
Hannelore Unfried: Der vergessene Palatinaltanz- Nádor Kör von Johann Strauss Vater op. 214. In: Straussiana III. Studien zu Leben, Werk und Wirkung von Johann Strauss (Sohn); internationaler Kongress anläßlich der 100. Wiederkehr des Todestages von Johann Strauss (Sohn). Hrsg. Monika Fink u. Walter Pass. Tutzing 2003. S. 143-154.
Hannelore Unfried: Die Sarabande. Wortlos aber nicht sinnlos. S. 217-243. In: Morgenröte des Barock. Tanz im 17. Jahrhundert. 1. Rothenfelser Tanzsymposion. 9.-13. Juni 2004. Tagungsband. Hrsg von Uwe Schlottermüller und Maria Richter. Freiburg 2004.
Hannelore Unfried: Zu den Tanzmusikgattungen im 19. Jahrhundert. In: Tanzkultur im Biedermeier. Wissenschaftliche Tagung 1.-2. Oktober 2004, Ruprechtshofen, N.Ö. hrs. Andrea Harrandt und Erich Wolfang Partsch. Publikationen des Instituts für österreichische Musikdokumentation. 31. Tutzing 2006. S. 59-73.
Hannelore Unfried: Der Cotillon. Die Mazurka wird ‚German’. In: „All’ungaresca – al Espagñol“. Die Vielfalt der europäischen Tanzkultur 1420-1820. 3. Rothenfelser Tanzsymposion. Tagungsband. Hrsg. Uwe Schlottermüller, Howard Weiner und Maria Richter. Freiburg 2012.
Hannelore Unfried: „…bey denen Meistern Blondé und Becour Fundamentaliter erlehrnete Ballets Componirung“. Zur Rolle Joseph Carl Selliers in der Entwicklung zum Ballet en Action. In Vorbereitung.
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