Tanz und Freude waren für Goethe unzertrennlich miteinander verbunden. Im Kindesalter vom eigenen Vater unterrichtet, pflegte er sein ganzes Leben rege Kontakte zu Tanzmeistern und war ein eifriger Ballbesucher, stets auf der Höhe der aktuellen tänzerischen Trends. Hatte er als Heranwachsender das Menuett gelernt, wurde ihm in seiner Studentenzeit das Walzen von den zwei Töchtern eines Tanzmeisters beigebracht. Die Polonaise tanzte er ‚taktfähig‘ bis ins hohe Alter, Kontratänzen maß er besondere erzieherische Bedeutung bei.
In diesem Kurs folgen wir den Moden aus Goethes Zeit und widmen uns den einfacheren Mehrpaartänzen.
Tänzerische Vorkenntnisse und paarweise Anmeldung sind nicht erforderlich.
Bitte mitbringen: bequeme Trainingskleidung und Tanzschuhe mit flexibler Sohle, flach oder mit max. 3 cm hohen Absatz (keine Straßenschuhe).
Anmeldung über: www.mvhs.de