Es muss ein Stück vom Himmel sein...

 

Again for the ball season 2017 Hannelore and Andrea announce their danceweek on the tracks of the Biedermeier in Vienna.

Last year, the steps of the dancing master Häcker from his book „selbstlehrender Tanzmeister“ (Grimma, 1835) equally fascinated and delighted us as well as challenged us. This year, our quadrille consists of his contre dances La Rosalie, La Rosemonde, La Mathilde, La Henriette, La Selma and La Rezia. Here as well, well-known figures ask for demanding steps: for example the Balancé can be performed by pas zephir or elsewhere by Jetté grave. The chassé à huit is done by chassé tendu and a traversé of Ladies by the step sequence of Pas ordinaire, Pirouette , Pas gravés and chassé en tournant.

For the waltz, the polka and the gallop of the Biedermeier Hannelore will introduce unknown steps and figures.

Isabel Suri will introduce to us the world of the Bohemian Beseda with its demanding steps to powerful tunes. This national dance for four couples was invented by Karl Link, the Royal Bohemian „Landestanzmeister“ in the early 1860ties in Prag. The Beseda made its way to Vienna, and was here part of the Slavic balls. Eduard Reisinger, a dancer of the k.k. Hofoperntheater and owner of a dancing school in the Kärnterstrasse, describes this Bohemian Quadrille in his book 1889.

Since so many dancers enjoyed Raab’s Polka-Mazurka-Quadrille L’Alliance, we decided to put this dance onto the ball-programm for those, who have learned this dance. We will review the figures. 

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Auch 2017 laden Hannelore und Andrea zum „himmlischen“ Tanzfest auf den Spuren des biedermeierlichen Wien ein.

Im vorigen Jahr haben uns die Schritte des Tanzmeisters Häcker aus seinem selbstlehrenden Tanzmeister (Grimma, 1835) gleichermaßen in seinen Bann gezogen wie herausgefordert. Heuer besteht unsere Quadrille aus seinen Contre-Tänzen La Rosalie, La Rosemonde, La Mathilde, La Henriette,  La Selma und La Rezia. Auch hier werden bekannte Figuren durch anspruchsvolle Schritte zu kleinen Kostbarkeiten: Das Balancé wird einmal mit Pas zephir ein anderes Mal mit Jetté grave aufs Parkett gezaubert, das chassé à huit mit chassé tendu und ein Damenplatztausch (traversé) sogar mit der Schrittfolge Pas ordinaire, Pirouette, Pas gravés und chassé en tournant.

Weiters präsentiert Hannelore zeitlich passend Raritäten in Schritt und Figur der Paartänze Walzer, Polka und Galopp.

In die Welt der Beseda, des Salontanzes des königlich böhmischen Landestanzmeisters Karl Link für vier Paare aus dem Jahr 1863 wird uns Isabel Suri entführen. Vor ihr hat dies auch Eduard Reisinger, Tänzer des k.k. Hof-Operntheater in seiner Wiener Tanzschule in der Kärtnerstraße getan und in sein Tanzbuch aufgenommen. Die reizvollen Schritte und Taktwechsel zu kraftvollen Nationalmelodien darf auf unserem Straußball im Palais Daun-Kinsky genauso wenig fehlen wie auf Slavenbällen in der Metropole des Vielvölkerstaates.

Da Raabs Polka-Mazurka-Quadrille L’Alliance zuletzt für viel Freude gesorgt hat, wird sie ins Ballprogramm aufgenommen. Für all jene, die sie bereits gelernt haben, wird es eine Auffrischungsprobe geben.

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Tanz und Musik bestimmten gleichermaßen den künstlerischen Ausbildungsweg von Hannelore Unfried. Sie verließ die Universität für Musik und darstellende Kunst... read more

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