
Rom, die „Ewige Stadt“ – 1527 nach dem Sacco di Roma noch am Boden zerstört, entwickelt sie sich innerhalb weniger Jahrzehnte zu einer der bedeutendsten Metropolen Europas. Als Mittelpunkt der geistigen Erneuerung in der Gegenreformation bestimmt Rom wieder die Geschicke der Welt. Fürsten und Kardinäle übersiedeln an den Tiber, ein Bauboom ohnegleichen lockt Künstler und Baumeister in die Stadt. Zahllose Pilger aus aller Herren Länder füllen die Straßen und Plätze mit buntem Leben, während Klerus und Adel in prunkvollen Festen ihre Macht inszenieren.