
Das Quattrocento, d. h. das 15. Jahrhundert auf italienischem Boden ist reich an Tänzen voller Vitalität und Schwung, aber auch reich an Tänzen voller Gemessenheit und intellektueller Herausforderung. Eine höchst attraktive Verbindung zwischen beidem sind die Tänze mit programmatischem Inhalt, die ein außerhalb des Tanzes liegendes Thema auf choreographische Weise umsetzen. Mit viel Phantasie, oft auch Witz und Humor gehen die beiden Tanzmeister Domenico und Guglielmo dabei zu Werke.