
In den 1760ern herrschten in Paris – und damit in ganz Europa – drei verschiedene Tanzarten vor: die «Contredanses françaises» und «Contredanses allemandes» im Karree sowie die «Contredanses anglaises» in der Gasse. Die Françaisen bestechen durch kunstvoll verschlungene Wege der Paare im Achterkarree, die Allemanden durch charakteristische Paar-Handfassungen mit etwas einfacheren Tanzwegen und die Anglaisen durch schlichtes Tanzvergnügen mit dem gewissen Kick im 3-Paar-Set.
Kulturpark
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Jugendgästehaus Oberwesel
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Spielpartituren und Soundtracks für die Tanzsammlungen von
Lorin c.1688
Feuillet 1706 & 1706
Dezais 1712
Jayme 1717
Manuskript DURLACH 209/210
Dezais 1726

Zusammen mit den Altstadtfreunden Nürnberg
lade ich Euch wieder zu einem ganz besonderen Tanzboden ein:
Zu einem Tanz in den Mai.
Die Walpurgisnacht ist berüchtigt für Hexentänz und Schabernack.
Traditionell gilt die Nacht vom 30. April auf den 1. Mai als die Nacht,
in der die Hexen insbesondere auf dem Blocksberg (eigentlich Brocken),
aber auch an anderen erhöhten Orten ein großes Fest abhalten.
Diese Vorstellung ist beeinflusst von den Beschreibungen
des Hexensabbat in der Literatur des 15. und 16. Jahrhunderts.
Kulturscheune der Altstadtfreunde Nürnberg
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Die Entdeckung eines Tanzbüchleins aus dem Besitz der Thurnauer Grafen Giech gibt Anlass für einen besonderen Tanz in den Mai: am 30. April 2022 findet ab 19 Uhr ein historischer Ball im Ahnensaal auf Schloss Thurnau statt. Das Büchlein beschreibt Tänze, wie sie im 18. Jahrhundert auch am Hof in Thurnau getanzt wurden.