
Um 1820 mit Entdeckung der Ludwigsquelle entstand der Wunsch, der Stadt Homburg den Glanz einer Kursstadt zu verleihen. In der Blütezeit des Kurbetriebes zum Ende des 19. Jahrhunderts hin zog es nicht nur den englischen König Edward II. in die liebliche Stadt im Taunus, sondern auch den deutschen Kaiser Wilhelm II.. Möglicherweise war der Kaiser so fasziniert von Homburg, dass er ab 1888 diese charmante Kurstadt zu seiner Sommerresidenz mit Sitz im Schloss erwählte. Stilvolle Bäderarchitektur entstand daraufhin und weltweit bekannte Heilkunst entwickelte sich.