
A class is a session of an hour or two
A class is a session of an hour or two
This is a practical introductory workshop in eighteenth-century ballet technique, focusing on the serious and half-serious styles. The fundamentals of the technique (positions, constituent movements, orientations) will be presented, and the student will be systematically guided through a number of composite steps and their variants. The differences between the technique of the ballroom and that of the stage will be stressed, and entrenched misconceptions addressed. It is recommended that the student have some background in classical ballet, but the event is open to all.
The Förderverein für historischen Tanz e.V. (Association for Supporting Historical Dance) in Munich invites interested persons to participate by Zoom in a 2021 Online Lecture on Practical Dance History:
Those interested can request the Log-In information with Giles Bennett by
email: gbdeat-foerderverein@yahoo.com.
-- Deutsche Version --
„Der Tanz enthält alles, was zu einer schönen Sprache notwendig ist“, schrieb ein bekannter Tanzmeister aus dem 18. Jahrhundert. Damit meinte er nicht nur das Alphabet der Schritte, sondern auch den Rhythmus der Sätze und den Ausdruck der verschiedenen Tänze. Die vornehme Gesellschaft an den Höfen Europas redete gerne, und widmete sich auch der Tanzsprache voller Hingabe. Große und kleine Feste waren ohne Tanz nicht denkbar. In diesem Kurs werden die barocken Basisschritte erarbeitet und in einfachen Tänzen zu einem ausdrucksreichen Ganzen verbunden.
„Der Tanz enthält alles, was zu einer schönen Sprache notwendig ist“, schrieb ein bekannter Tanzmeister aus dem 18. Jahrhundert. Damit meinte er nicht nur das Alphabet der Schritte, sondern auch den Rhythmus der Sätze und den Ausdruck der verschiedenen Tänze. Die vornehme Gesellschaft an den Höfen Europas redete gerne, und widmete sich auch der Tanzsprache voller Hingabe. Große und kleine Feste waren ohne Tanz nicht denkbar. In diesem Kurs werden die barocken Basisschritte erarbeitet und in einfachen Tänzen zu einem ausdrucksreichen Ganzen verbunden.
Mit unseren Online-Tanztagen wollen wir ein Schlaglicht auf die Entwicklung des Tanzes im deutschsprachigen Raum über drei Jahrhunderte werfen. Von den Festen und Bällen der Habsburger im frühen 17. Jahrhundert spannen wir den Bogen über frühe "Contratänze" auf der Bühne und dem Fastnachtstreiben am Dresdner Hof bis hin zum ersten „Fundamentaltanz“ des Barock, die Courante. Am zweiten Tag erhalten wir Einblick in die zahlreichen Tanzquellen im 18.
Baroque Dance Workshops: Steps in Context
A mix of Technique, Notation Reconstruction and Presentation Skills dances, you don't need to be able to read notation for these classes but a copy of the notation will be available for those interested.
Saturdays, 10:30am to 5:00pm (UK time)
April 17th; May 15th; June 26th; July 17th; August 7th.
Session 1: 10:30am - 1:15pm; All levels, beginners welcome
Session 2: 2:15pm - 5:00pm; Intermediate/Advanced, no beginners
Im 17. und 18. Jahrhundert gehörten Instrumentalsuiten zu den beliebtesten musikalischen Formen. Sie waren eine Folge von Tänzen, wie u.A. Courante, Sarabande und Gigue, die nacheinander gespielt wurden. Komponisten wie Händel, Bach und Telemann komponierten hunderte dieser damals äußerst beliebten Suiten, die die menschlichen Leidenschaften in immer neuen Schattierungen zeichneten. In diesem Kurs nähern wir uns den verschiedenen barocken Tanzarten anhand einfacher, aber typischer Schrittkombinationen.
Versailles, die glänzende Residenz des Sonnenkönigs Ludwig XIV., - mit seinen endlosen Kolonnaden, kerzenerleuchteten Zimmerfluchten und spiegelgeschmückten Prachtsälen die Verkörperung des Barocks schlechthin - wäre ohne Musik und Tanz nicht vorstellbar gewesen. Kein prunkvolles Fest, keine intime Abendgesellschaft ohne Menuette, Bourrées, Sarabanden und Contredanses. Mal heiter ausgelassen, mal ernst und leidenschaftlich repräsentierte dieser elegante Stil die ganze Bandbreite barocken Lebensgefühls im Ballsaal und auf der Bühne.
Versailles, die glänzende Residenz des Sonnenkönigs Ludwig XIV., - mit seinen endlosen Kolonnaden, kerzenerleuchteten Zimmerfluchten und spiegelgeschmückten Prachtsälen die Verkörperung des Barocks schlechthin - wäre ohne Musik und Tanz nicht vorstellbar gewesen. Kein prunkvolles Fest, keine intime Abendgesellschaft ohne Menuette, Bourrées, Sarabanden und Contredanses. Mal heiter ausgelassen, mal ernst und leidenschaftlich repräsentierte dieser elegante Stil die ganze Bandbreite barocken Lebensgefühls im Ballsaal und auf der Bühne.