
Que de choses dans un menuet!
Unusual minuets through the ages
Jørgen Schou-Pedersen
A class is a session of an hour or two
Que de choses dans un menuet!
Unusual minuets through the ages
Jørgen Schou-Pedersen
Der Workshop richtet sich an Anfänger und Fortgeschrittene, Jung und Alt, Männlein wie Weiblein.
Tanzkenntnisse sind nicht Voraussetzung.
Eine paarweise Anmeldung ist nicht nötig.
Es kann in Gewandung getanzt werden, muss aber nicht.
Wechselschuhe (Tanzschuhe) werden empfohlen.
Folgende Tänze werden zum Workshop vermittelt (Änderungen vorbehalten):
Historisches Tanzen bei der SCA…
.. auch bekannt als rhythmisches Laufen zu alter Musik, denn die Tänze des späten Mittelalters und der Renaissance (bis 1650) unterscheiden sich auf viele Arten von dem, was wir heute in Tanzschulen lernen. Jeder kann mitmachen, denn alle tanzen mit allen. Bequeme Kleidung und Schuhe reichen zum Üben aus; schöner und stimmiger ist es natürlich in Gewandung, wer solche hat. Ihr dürft gerne Freunde einladen; der Raum reicht für allerdings nur für max. 20 Personen. Wer sich anmeldet, kommt sicherlich zum Tanzen!
This workshop presents the Spanish baroque dance style. We will learn the basic steps and some variations of Jácara (sister of the Sarabande) and La Pavana. It is addressed to students of different levels. For those who already have some experience, the workshop is a continuation of the practice and an opportunity to get deeper into the style. Those who never tried this style are also welcome.
Students who play castanets or who would like to learn are invited to bring their own.
Um die Eleganz der noblen Tänze am französischen Hof zu erwerben, ist gutes Training erforderlich. In diesem Kurs werden wir versuchen Stil und Ausführung des Barocktanzes zu veredeln. Das bedeutet viel Basistraining:
- Arbeit an Körperhaltung
- Armhaltung und - führung
- Schritt- und Positionsgenauigkeit
- Dazu gibt es auch viel Körpertraining und auch Arbeit auf der Gymnastikmatte.
Wer schon einmal einen Barock- oder Rokokoball besucht hat oder ein Fan von Jane Austen Verfilmungen ist, kennt sie mit Sicherheit schon: Longways – Tänze in einer Gassenaufstellung, auch englische Tänze genannt. An diesem Wochenende widmen wir uns intensiv den Grundlagen und den Schritten dieser beliebten Tänze, sowie ihrer Entwicklungsgeschichte im 17. und 18. Jahrhundert.
Domenico da Piacenza ist heute für uns so etwas wie ein Urvater im historischen Tanz. Von ihm ist aus der Mitte des 15. Jahrhunderts ein erstes größeres Theorietraktat über den Tanz mit heute noch rekonstruierbaren Choreographien überliefet. Er und seine Schüler Antonio Cornazzano und Guglielmo Ebreo prägen unseren Blick auf den Tanz im Italien der frühen Renaissance.
Die Folie diente als Anregung für viele Komponisten, die hierzu Variationen geschrieben haben. Besonders bekannt sind die Variationen von Arcangelo Corelli und Marin Marais am Anfang des 18. Jahrhunderts, am Ende des Jahrhunderts schrieb z.B. auch Carl Philipp Emanuel Bach noch Folie-Variationen. Auch wenn sich die erhaltenen Choreographien auf den Anfang des 18. Jahrhunderts beschränken (Taubert publizierte sie z.B. 1717 in Deutschland), wurde im Tanzunterricht die Folie im ganzen 18.
Die französischen Cotillons erfreuten sich im 18. Jahrhundert großer Beliebtheit. Sie sind neben den englischen Longways die zweite Art von Contredanses. Bei den Cotillons tanzen jeweils zwei oder vier Paare in einer Quadrataufstellung zusammen einen Tanz, der nach dem Strophen – Refrain Prinzip funktioniert. Die Strophen werden dabei in der Regel aus einem festen Repertoire einfacher Figuren entnommen, so dass man meist nur den Refrain lernen muss, der den jeweiligen Tanz ausmacht.