Zum Abschluss des Jahres in meiner Reihe mit Tänzen, die Bezüge zu Hessen haben, ein absolutes Highlight. „La princesse de Darmstadt“ ist ein Aufführungstanz, der eine Mischung aus einem Tanz für ein Paar und einer Contredanse für acht Figuranten (Mittänzer) ist. Das macht diesen Tanz unter den aus dem 18. Jahrhundert erhaltenen Choreographien einzigartig.
Beginner
Auch in diesem Jahr ist Jane Austen für uns die Namenspatronin für die Tänze des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts, auch wenn diesmal kein rundes Jubiläum ansteht. Wir werden uns diesmal nicht ganz so eng an Jane Austen orientieren, schließlich wollen wir ja auch viele neue Tänze erlernen, der eine oder andere echte Jane Austen Tanz wird aber natürlich dabei sein.
Neben Tänzen aus England werden diesmal auch insbesondere Tänze aus deutschen Musenalmanachen auf dem Programm stehen. Dabei entsteht ein buntes Potpourri aus verschiedenen Tanzformen der Zeit.
Ballett im Hof Frankfurt Rödelheim
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Nach der langen Tanzpause beginnen wir mit einigen kurzen einfachen Tänzen, diese Kombination ist beim Barocktanz leider rar gesät. Besonders einfach ist die „petitte bourree“ oder „vielle bourree“, die mit nur drei verschiedenen Schritten auskommt. Fast noch einfacher ist „Le Courante“ – der Prototyp einer „Courante an der Hand“. Schwieriger wird es bei „Le Menuet d'Espange“ – einer Variation des Z-Menuetts. Bei „La Lorraine“, einem Rigaudon, wird dann als Highlight des Wochenendes fleißig gehüpft – hoffentlich sind die Temperaturen erträglich.
Ballett im Hof Frankfurt Rödelheim
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„Der Tanz enthält alles, was zu einer schönen Sprache notwendig ist“, schrieb ein bekannter Tanzmeister aus dem 18. Jahrhundert. Damit meinte er nicht nur das Alphabet der Schritte, sondern auch den Rhythmus der Sätze und den Ausdruck der verschiedenen Tänze. Die vornehme Gesellschaft an den Höfen Europas redete gerne, und widmete sich auch der Tanzsprache voller Hingabe. Große und kleine Feste waren ohne Tanz nicht denkbar. In diesem Kurs werden die barocken Basisschritte erarbeitet und in einfachen Tänzen zu einem ausdrucksreichen Ganzen verbunden.
MVHS - Standort Pasing
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Programm:
- 6 Branles zum Ballbeginn (Branle simple, Branle gay, Branle de Poitou, Branle double de Poitou, Branle double de Montirandé, Gavotte)
- La Gillotte (Reigen für 4 Paare)
- La Bourrée (5 Strophen)
- 4 Lothringer Branles
- Spagnoletta nuova da farsi in tre (Caroso 1581)
- Courante (Arbeau 1589)
- Spanische Pavane (Arbeau 1589)
- Grimstock (Playford 1651)
Kuturpark, Volkshochschule Zürich
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Wir tanzen überlieferte Gesellschaftstänze vergangener Epochen zur Musik des 16. - 19. Jahrhunderts.
Reigen, Kontratänze und Quadrillen sind sehr beliebte Formen und werden paarweise in einer Gruppe getanzt.
Alle Tanzfreudigen - mit oder ohne Partner - sind herzlich willkommen zum Schnuppern, Mitmachen, Lernen ...
Geselligkeit, Freude an Bewegung, klassische Musik - eine geniale Kombination!
www.höfischer-tanz.at
Wien
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« A balli, a balli liete venite »*
Si le monde marche sur la tête, si nous avons le sentiment d’être des marionnettes, faisons volte-face et dansons avec légèreté et humour.
Carnaval, fête des fous sont les manifestations d’un monde inversé. Déjà connus dans l’antiquité, ces moments de logique à l’envers avec négation de l’ordre établi se codifient dès la Renaissance.
Maison de la Danse Auxerre
Performer, Teacher, Organizer
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Passo e Mezo. Tanz in Italien um 1600