
Choreographien um 1830 von Michel St.-Léon
A class is a session of an hour or two
Choreographien um 1830 von Michel St.-Léon
An diesem Wochenende beschäftigen wir uns mit „Alpen = Quadrilles“, die Eduard Eichler „den biederen Bewohnern Steiermark’s“ im Jahr 1840 „achtungsvoll gewidmet“ hat. Quadrillen sind Tänze in Karree-Aufstellung mit vier Paaren, oft gibt es einen ganzen Satz dieser Tänze, die dann hintereinander getanzt werden. Hier sind sie zwölf an der Zahl und sie entstammen dem Büchlein: „Terpsichore – Neuer Ball- u Masken-Almanach für Freunde des geselligen Vergnügens“, von dem ich ein Originalexemplar habe.
Achtung: In diesem Jahr fällt der Kurs leider aus, ein neuer Termin ist für 22.-23. Februar 2020 geplant.
Dieses Wochenende ist für alle gedacht, die bereits erste (oder auch schon lange) Erfahrungen im barocken Tanz gesammelt haben, aber das Gefühl haben, in den Kursen manchmal (oder meistens) nur vor sich hin zu pfuschen. Hier geht es um das Verstehen der Grundlagen und das Feilen an diesen: Wie werden die Schritte genau ausgeführt? Wie funktioniert das mit der Armtechnik? Wie funktioniert die Beauchamp-Feullet Notation und wie lerne ich sie lesen?
Das Menuett ist für uns heute der Inbegriff des Tanzes in Barock und Rokoko. Am Themenwochenende stehen vier Arten von Menuett auf dem Programm.
Sa. 12:15-14:45 Uhr: Menuett-Longways
Ein einfacher Einstieg in die Welt des Menuetts – Longways mit Menuettschritten. Die geselligen Contredanses in einer Gassenaufstellung, auch englische Tänze genannt, waren im ganzen 18. Jahrhundert beliebt, und einige von ihnen werden auf Menuettmelodien getanzt.
Wieder einmal binden Hannelore und Andrea einen bunten und reichhaltigen Strauß aus choreographischen Raritäten und Gustostückerl der Tanzquellen des 19. Jahrhunderts. Diesmal stehen weitere Contredansesdes bewährten Tanzmeisters E. F. D. Helmke auf unserem Programm:L’Ancre, La Cigogne, Le Chamois, Le Casque, Le Roi.
Wie fanden sich Elizabeth Bennet und Mr. Darcy? Auf einem Ball natürlich. Und was wurde auf dem Ball getanzt? Country Dances natürlich. Im Werk von Jane Austen (1775-1817) spielen diese Tänze eine ganz besondere Rolle, waren sie doch die Unterhaltung schlechthin bei allen festlichen Anlässen. Und das nicht ohne Grund, denn die Gassenaufstellung, die für Country Dances dieser Zeit typisch ist, bringt es mit sich, dass jede mit jedem einmal tanzt. Das verleiht den auf diese Weise gestalteten Festen eine ganz besondere Stimmung.
Im 17. und 18. Jahrhundert gehörten Instrumentalsuiten zu den beliebtesten musikalischen Formen. Sie waren eine Folge von Tänzen, wie u.A. Courante, Sarabande und Gigue, die nacheinander gespielt wurden. Komponisten wie Händel, Bach und Telemann komponierten hunderte dieser damals äußerst beliebten Suiten, die die menschlichen Leidenschaften in immer neuen Schattierungen zeichneten. In diesem Kurs nähern wir uns den verschiedenen barocken Tanzarten anhand einfacher, aber typischer Schrittkombinationen.
A workshop with Isabel Suri
Saturday 10th November 2018, 11.30 am–6 pm
Sunday 11th November 2018, 10 am–5 pm
Travel: Close to Putney Bridge Station on the London Underground District Line and with other good transport connections.
In the mid nineteenth century, new quadrilles were choreographed all over Europe. The enormous number of new dances shows the popularity of these four-couple dances. The dancing masters tried to find new and surprising ways of making the dancers move in a square.
Versailles, die glänzende Residenz des Sonnenkönigs Ludwig XIV., - mit seinen endlosen Kolonnaden, kerzenerleuchteten Zimmerfluchten und spiegelgeschmückten Prachtsälen die Verkörperung des Barocks schlechthin - wäre ohne Musik und Tanz nicht vorstellbar gewesen. Kein prunkvolles Fest, keine intime Abendgesellschaft ohne Menuette, Bourrées, Sarabanden und Contredanses. Mal heiter ausgelassen, mal ernst und leidenschaftlich repräsentierte dieser elegante Stil die ganze Bandbreite barocken Lebensgefühls im Ballsaal und auf der Bühne.
Versailles, die glänzende Residenz des Sonnenkönigs Ludwig XIV., - mit seinen endlosen Kolonnaden, kerzenerleuchteten Zimmerfluchten und spiegelgeschmückten Prachtsälen die Verkörperung des Barocks schlechthin - wäre ohne Musik und Tanz nicht vorstellbar gewesen. Kein prunkvolles Fest, keine intime Abendgesellschaft ohne Menuette, Bourrées, Sarabanden und Contredanses. Mal heiter ausgelassen, mal ernst und leidenschaftlich repräsentierte dieser elegante Stil die ganze Bandbreite barocken Lebensgefühls im Ballsaal und auf der Bühne.