Thoinot Arbeau (eigentlich: der Kleriker Jehan Tabourot) ist ein wahrer Held der Tanzgeschichte. Ende des 16. Jahrhunderts hat er für uns ein Buch Orchésographie (1588) geschrieben, in dem er auf die Tänze seiner Jugend zurückblickt. Dies geschah in dem Bewusstsein, dass diese Tänze sonst wohl für immer verloren gehen. Ihm verdanken wir auch den ersten Versuch einer verständlichen und an die Musik gekoppelten Tanznotation. Er hat uns damit eine Vielzahl von Tänzen und Tanzformen des 16.
Intermediates
„La Savoye“ ist eine Bourrée für ein Solopaar aus einer Sammlung von Balltänzen aus dem Jahr 1700. Die Choreographie stammt von Guillaume Louis Pécour. Die Musik stammt von Charles-Hubert Gervais und ist aus dem ersten Akt der Oper „Meduse“ entnommen worden. Möglicherweise bezieht sich der Titel des Tanzes auf die damals 15-jährige Marie-Adélaïde de Savoie (1685-1712).
Ballett im Hof Frankfurt Rödelheim
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In diesem Jahr stehen für diesen beliebten Kurs erstmals zwei Termine zur Wahl. Und auch in diesem Jahr ist Jane Austen für uns die Namenspatronin für die Tänze des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts. Neben Tänzen aus England werden diesmal auch wieder Tänze aus Deutschland und Frankreich auf dem Programm stehen. Dabei entsteht ein buntes Potpourri aus verschiedenen Tanzformen der Zeit.
Dieses Wochenende ist wieder besonders anfängergeeignet und bietet einen breiten Einblick in den Tanz der Empirezeit.
Ballett im Hof Frankfurt Rödelheim
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Zum Ausklang des Jahres beschäftigen wir uns diesmal mit der Figur des Harlekins. „Entrée d'Arlequin“ ist ein nicht allzu schweres Herrensolo auf eine wunderschöne Courante.
Ballett im Hof Frankfurt Rödelheim
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Um die Eleganz der noblen Tänze am französischen Hof zu erwerben, ist gutes Training erforderlich. In diesem Kurs werden wir versuchen Stil und Ausführung des Barocktanzes zu veredeln. Das bedeutet viel Basistraining:
- Arbeit an Körperhaltung
- Armhaltung und - führung
- Schritt- und Positionsgenauigkeit
- Dazu gibt es auch viel Körpertraining und auch Arbeit auf der Gymnastikmatte.
Wien
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Dieser Workshop bietet die Möglichkeit, die barocke Gigue in verschiedenen Choreographien kennen zu lernen.
Für Barocktänzer und -tänzerinnen mit Vorkenntnissen!
Kurszeiten: Fr 18:00h bis 20:00 Sa 09:30h bis 12:30h und 13:30 bis 16:30
Kursort: Tanzschule Svabek - TANZLOFT: Augasse 2-6; 1090 Wien
Informationen und Anmeldung -> www.zeitentanz.at
Wien
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Am Samstag Abend erlernen wir bei vergnüglichem Zusammensein einige Gesellschaftstänze des 18. und 19. Jahrhunderts und versuchen an den Feinheiten der Schrittausführung zu arbeiten.
Wien
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Der Komponist Jean Joseph Mouret war Kapellmeister am Hof der Herzogin von Maine im Schloss Sceaux, der im Vergleich zu Versailles „la petite cour de Sceaux“ genannt wurde. In diesem Workshop lernen wir Tänze, die Pierre-François Dollé zur Musik von Jean Joseph Mouret choreographiert hat: eine Bourrée für vier Personen und eine Forlane für ein Paar.
Kurszeiten: Samstag und Sonntag 9:30 - 12:30 und 13:30-16:30
Kursort: Raum für Tanz, Neubaugasse 31, 1070 Wien
Wien
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Wir nützen das verlängerte Wochenende um mit Hubert Hazebrouq barock in den Mai zu tanzen. Neben dem barocken Schrittmaterial beschäftigen wir uns auch mit den Gesten der Arme und der Körper- und Kopfhaltung und den damit verbundenen Ausdrucksmöglichkeiten. Dies ist besonders interessant, wenn - wie auf den Barocken Bühnen üblich - mit Maske getanzt wird. So verkörpern wir im Tanz ernsthafte und elgante bis komische Charaktere.
Am Vormittag dienen uns dafür als Grundlage folgenden Choreographien:
Chaconne aus l'Europe Galante
Le Branle Allemand als Balltanz
Wien
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Dieser Sommerkurs wird sich mit den Tanzstilen des beginnenden 17. Jahrhunderts befassen, welche sich als Bindeglied zwischen dem Renaissancetanz und dem "Belle dance"-Stil erweisen.