
• Paul Cooper, Dances and Dancers, prestigious London balls c.1800-1820
• Berenike Heiter, Reconstructing a Second Half of the 18thC Country Dance Repertoire
"CROESUS" de Reinhard KEISER, 1730
Autour de l'opéra (avec ou sans participation au spectacle), chacun pourra trouver sa place pour s'initier ou se perfectionner à la technique et au style de la "Belle Dance" grâce aux différents niveaux de pratique.
Atelier A : ouvert à tous, même sans aucune pratique préalable. De 9h30 à 10h30 : apprentissage des bases de la danse baroque. Inscription à l’avance ou directement sur place.
Auch wir widmen uns dieses Jahr in Seitenstetten Molière und seinem Werk. Anders als in Molières Zeit wird jedoch niemand der Lächerlichkeit preisgegeben. Weitab vom Stress des Hofes Ludwig XIV. genießen wir im beschaulichen Mostviertel Tanz, Musik und Darstellende Kunst dieser Zeit, die Molière mit seinen Stücken maßgeblich mitgeprägt und so treffend karikiert hat.
Vormittagskurse
Die Vormittagskurse werden für drei unterschiedliche Niveaus im Barocktanz gehalten.
La Cybelline A New Dance for a Girl (c 1720)
von Edmund Pemberton
Wochenendkurs vom 09.-10. April 2022
mit Kaj Sylegard
in der Gemeindehalle Ludwigsburg-Hoheneck
Wir werden uns mit diesem charmanten Solotanz beschäftigen, der vermutlich von dem Verleger und Tanzmeister Edmund Pemberton stammt.
Um die Eleganz der noblen Tänze am französischen Hof zu erwerben, ist gutes Training erforderlich. In diesem Kurs werden wir versuchen Stil und Ausführung des Barocktanzes zu veredeln. Das bedeutet viel Basistraining:
- Arbeit an Körperhaltung
- Armhaltung und - führung
- Schritt- und Positionsgenauigkeit
- Dazu gibt es auch viel Körpertraining und auch Arbeit auf der Gymnastikmatte.
Vierstimmige Sätze zu allen Melodien aus dem "Recüeil des Contre Dances" (1717) von Ernst August Jayme (ca. 1671 - 1742).
Ernest August Jayme: Recüeil des Contre Dances, Wolfenbüttel 1717 (lulu.com)
„Der Tanz enthält alles, was zu einer schönen Sprache notwendig ist“, schrieb ein bekannter Tanzmeister aus dem 18. Jahrhundert. Damit meinte er nicht nur das Alphabet der Schritte, sondern auch den Rhythmus der Sätze und den Ausdruck der verschiedenen Tänze. Die vornehme Gesellschaft an den Höfen Europas redete gerne, und widmete sich auch der Tanzsprache voller Hingabe. Große und kleine Feste waren ohne Tanz nicht denkbar. In diesem Kurs werden die barocken Basisschritte erarbeitet und in einfachen Tänzen zu einem ausdrucksreichen Ganzen verbunden.
Historisches Tanzen in einer gemütlichen Gasthausatmosphäre mit Livemusik.
Die Musikgruppe TROLLFERD spielt zum Tanze auf.
Es gibt einen Vorführtanz durch die Tanzgruppe SPEZZATO und viele Mitmachtänze.
Die Choreographien der Mitmachtänze werden vom Tanzleiter angesagt, so das jeder mittanzen kann.
Historische Gewandung erwünscht, aber nicht verpflichtend.
Zeitalter: Barock Playford
Veranstaltungsort: Martins Schlössl
Veranstaltungsbeginn: 18.00 Uhr (Zeit für ein Abendessen)
Tanzbeginn: ca. 19.30 Uhr
„Der Tanz enthält alles, was zu einer schönen Sprache notwendig ist“, schrieb ein bekannter Tanzmeister aus dem 18. Jahrhundert. Damit meinte er nicht nur das Alphabet der Schritte, sondern auch den Rhythmus der Sätze und den Ausdruck der verschiedenen Tänze. Die vornehme Gesellschaft an den Höfen Europas redete gerne, und widmete sich auch der Tanzsprache voller Hingabe. Große und kleine Feste waren ohne Tanz nicht denkbar. In diesem Kurs werden die barocken Basisschritte erarbeitet und in einfachen Tänzen zu einem ausdrucksreichen Ganzen verbunden.
Versailles, die glänzende Residenz des Sonnenkönigs Ludwig XIV., - mit seinen endlosen Kolonnaden, kerzenerleuchteten Zimmerfluchten und spiegelgeschmückten Prachtsälen die Verkörperung des Barocks schlechthin - wäre ohne Musik und Tanz nicht vorstellbar gewesen. Kein prunkvolles Fest, keine intime Abendgesellschaft ohne Menuette, Bourrées, Sarabanden und Contredanses. Mal heiter ausgelassen, mal ernst und leidenschaftlich repräsentierte dieser elegante Stil die ganze Bandbreite barocken Lebensgefühls im Ballsaal und auf der Bühne.