The Submission
A New Ball Dance
Komponiert im Jahr 1717 von Kellom Tomlinson, Dancing Master
Wochenendkurs vom 20.-21. April 2024
mit Kaj Sylegård
in der Gemeindehalle Ludwigsburg-Hoheneck
The Submission
A New Ball Dance
Komponiert im Jahr 1717 von Kellom Tomlinson, Dancing Master
Wochenendkurs vom 20.-21. April 2024
mit Kaj Sylegård
in der Gemeindehalle Ludwigsburg-Hoheneck
Das Ferrère Manuskript [Rés. 68] ist eine einzigartige Quelle für den Theatertanz und die Ballettpantomime in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Jedes der aufgeführten Ballette enthält auch Choreographien für die Figuranten, einer Gruppe von 6 bis 14 Tänzern, die zusammen originelle Figurenfolgen auf der Bühne zeigen. Manche Choreographien legen Wert auf damalige französische Schritte, andere stellen die Formationen gänzlich in den Vordergrund.
Das Ferrère Manuskript [Rés. 68] ist eine einzigartige Quelle für den Theatertanz und die Ballettpantomime in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Jedes der aufgeführten Ballette enthält auch Choreographien für die Figuranten, einer Gruppe von 6 bis 14 Tänzern, die zusammen originelle Figurenfolgen auf der Bühne zeigen. Manche Choreographien legen Wert auf damalige französische Schritte, andere stellen die Formationen gänzlich in den Vordergrund.
Ende des 17. Jahrhunderts entstand am Hof Ludwigs XIV. ein neuer Tanzstil. La Belle Danse, wie er genannt wurde, prägte für etwa ein Jahrhundert den Tanz in ganz Europa. Eine Fülle von Paarchoreographien wurden im frühen 18. Jahrhundert aufgezeichnet für die Ballsäle einer in jahrelangem Tanzunterricht geschulten Aristokratie.
La Belle Danse prägte aber auch den serieusen Stil des Bühnentanzes, und schuf so die wesentlichen Voraussetzungen für das sich nach der Jahrhundertwende entwickelnde klassische Ballett.
Zum inzwischen vierten Mal wollen wir uns in unserer Online-Tagung auf Tanzspurensuche begeben. Wieder widmen wir uns dabei dem deutschsprachigen Raum und haben Beiträge über vier Jahrhunderte hinweg gesammelt.
Wir hören von Moriskentänzern am Hof Kaiser Maximilians I. und suchen nach italienischen Tänzerinnen und Tänzern am Dresdner Hof. Wir lassen uns überraschen von einer bisher unbekannten Ballet aus Wolfenbüttel, hören neues von der Frühzeit des Walzers und stürzen uns in den Badebetrieb von Bad Lauchstädt.
Querbahnsteig/obere Bahnhofshalle
Versailles, die glänzende Residenz des Sonnenkönigs Ludwig XIV., - mit seinen endlosen Kolonnaden, kerzenerleuchteten Zimmerfluchten und spiegelgeschmückten Prachtsälen die Verkörperung des Barocks schlechthin - wäre ohne Musik und Tanz nicht vorstellbar gewesen. Kein prunkvolles Fest, keine intime Abendgesellschaft ohne Menuette, Bourrées, Sarabanden und Contredanses. Mal heiter ausgelassen, mal ernst und leidenschaftlich repräsentierte dieser elegante Stil die ganze Bandbreite barocken Lebensgefühls im Ballsaal und auf der Bühne.
Versailles, die glänzende Residenz des Sonnenkönigs Ludwig XIV., - mit seinen endlosen Kolonnaden, kerzenerleuchteten Zimmerfluchten und spiegelgeschmückten Prachtsälen die Verkörperung des Barocks schlechthin - wäre ohne Musik und Tanz nicht vorstellbar gewesen. Kein prunkvolles Fest, keine intime Abendgesellschaft ohne Menuette, Bourrées, Sarabanden und Contredanses. Mal heiter ausgelassen, mal ernst und leidenschaftlich repräsentierte dieser elegante Stil die ganze Bandbreite barocken Lebensgefühls im Ballsaal und auf der Bühne.
Versailles, die glänzende Residenz des Sonnenkönigs Ludwig XIV., - mit seinen endlosen Kolonnaden, kerzenerleuchteten Zimmerfluchten und spiegelgeschmückten Prachtsälen die Verkörperung des Barocks schlechthin - wäre ohne Musik und Tanz nicht vorstellbar gewesen. Kein prunkvolles Fest, keine intime Abendgesellschaft ohne Menuette, Bourrées, Sarabanden und Contredanses. Mal heiter ausgelassen, mal ernst und leidenschaftlich repräsentierte dieser elegante Stil die ganze Bandbreite barocken Lebensgefühls im Ballsaal und auf der Bühne.