
Dieses Wochenende steht ganz im Zeichen der Gigue – es wird anstrengend werden, und wir werden viel hüpfen!
Dieses Wochenende steht ganz im Zeichen der Gigue – es wird anstrengend werden, und wir werden viel hüpfen!
Der Tanzmeister des Münchner Hofs Pierre Dubreil hat uns 17 Contredanses und 4 Solopaartänze aus dem frühen 18ten Jahrhundert hinterlassen. Tänze aus Deutschland sind für diese Zeit eine extreme Seltenheit und schön sind sie noch dazu – Grund genug, um seine Tänze wiederzubeleben.
Ein Perfekter Einstieg in den barocken Solotanz: In 9 Stunden die Anfängergeeinte „Sarabande pour une femme“ von Pecour aus dem Jahr 1704, dann noch zum Entspannen am Sonntagnachmittag Contredanse.
In den Romanen und Romanverfilmungen der britischen Autorin Jane Austen (1775-1817) wird gerne getanzt. Dies ist für viele der Erstkontakt mit Tänzen des 18ten Jahrhunderts und eine Inspiration, selbst einmal tanzend in die Rolle von Lizzie oder Mr. Darcy zu schlüpfen.
In den Romanen und Romanverfilmungen der britischen Autorin Jane Austen (1775-1817) wird gerne getanzt. Dies ist für viele der Erstkontakt mit Tänzen des 18ten Jahrhunderts und eine Inspiration, selbst einmal tanzend in die Rolle von Lizzie oder Mr. Darcy zu schlüpfen.
Die französischen Cotillons erfreuten sich im 18. Jahrhundert großer Beliebtheit. Sie sind neben den englischen Longways die zweite Art von Contredanses. Bei den Cotillons tanzen jeweils zwei oder vier Paare in einer Quadrataufstellung zusammen einen Tanz, der nach dem Strophen – Refrain Prinzip funktioniert. Die Strophen werden dabei in der Regel aus einem festen Repertoire einfacher Figuren entnommen, so dass man meist nur den Refrain lernen muss, der den jeweiligen Tanz ausmacht.
Wir unternehmen eine kleine Italienreise im Tanz. Aus Italien sind uns aus dem 18ten Jahrhundert leider nur einige wenige Choreographien erhalten geblieben. Doch auch in anderen Ländern diente das „Sehnsuchtsland Italien“ als Inspirationsquelle.
Wer schon einmal einen Barock-/Rokokoball besucht hat oder ein Fan von Jane Austen Verfilmungen ist, kennt sie mit Sicherheit schon: Longways – Tänze in einer Gassenaufstellung, auch englische Tänze genannt. An diesem Wochenende widmen wir uns intensiv den Grundlagen und den Schritten dieser beliebten Tänze, sowie ihrer Entwicklungsgeschichte im 17. und 18. Jahrhundert.
Besonders anfängergeeignet sind die drei Kurse zur Geschichte des Contredanses, wir lernen in jedem ca. drei ausgewählte Tänze.
In diesem Sommertanzkurs bieten wir einen Potpourri von Tänzen der Zeit zwischen 1780 und 1870 an. Lieven Baert hat dazu eine Auswahl von Tänzen aus wenig bekannten Quellen zusammengestellt. Auf dem Programm stehen Quadrillen, Contredanses, Ecossaisen, Douzes, Cotillons und Walzer. Der Tanzkurs wird live am Piano von Lionel Bams begleitet werden.
Dear dancers!